Land-, Bau- und Forstmaschinen verrichten ihre schweren Tätigkeiten zumeist mithilfe von hydraulischen Systemen. Die genaue Kenntnis des Aufbaus von Hydraulikmotoren ist somit ein entscheidender Bestandteil der Ausbildung zur Land- und Baumaschinenmechatronikerin und zum Land- und Baumaschinenmechatroniker. Das Arbeitsblatt beginnt mit einem kurzen Abriss über das Funktionsprinzip der Hydraulik. Anschließend erfolgt ein Transfer in die tägliche Praxis der (angehenden) Land- und Baumaschinenmechatronikerinnen und Land- und Baumaschinenmechatroniker. An einem konkreten Beispiel erhalten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, zunächst telefonisch eine fiktive Problemlage näher einzugrenzen. Anschließend werden typische Vorgehensweisen bei der Begutachtung einer defekten Maschine vor Ort erörtert.
In der darauffolgenden Aufgabe liegt den Schülerinnen und Schülern eine schematische Zeichnung einer hydraulischen Anlage vor. Sie erhalten den Arbeitsauftrag, die einzelnen Bestandteile anhand (aufgelisteter) Bestandteile zu beschriften. Zudem enthält die Aufgabe eine mögliche Vertiefung: In dieser sollen die SuS anhand der schematischen Darstellung in Kleingruppen die Funktionsweise eines hydraulischen Systems erläutern.
Zuletzt werden die SuS beauftragt, Fahrzeuge/Maschinen mit Hydraulikmotoren zu fotografieren. Hiermit erfolgt ein weiterer Transfer des Unterrichtsstoffs in die Lebenswelt der Auszubildenden.
Dieses Arbeitsmaterial dient als Ergänzung zur Unterrichtseinheit "Was ist Hydraulik?".